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ITALJET

Dragster 50

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Formula 125

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Formula 50

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Jupiter 125 Bj. 2001 - 2003

Jupiter 125 Bj. 2001 - 2003

Jupiter 250 Bj. 2001-03

Jupiter 250 Bj. 2001-03

Millenium 125 / 150 Bj. 2000 - 2001

Millenium 125 / 150 Bj. 2000 - 2001

Millenium 125 / 150 Bj. 2002 - 2003

Millenium 125 / 150 Bj. 2002 - 2003

Velocifero

Velocifero

Die Firma Italjet Moto Srl ist ein italienischer Hersteller von Motorrädern. Sie besteht unter diesem Namen seit dem Jahre 1961 und fiel danach durch technische wie optische Neuerungen auf.
2002 ging das Unternehmen in Konkurs - ausser in Italien, und wurde 2006 durch Blue Energy aufgekauft. Seitdem werden neben Rollern auch wieder Motorräder sowie Quads vertrieben.

Vor der Entstehung von Italjet hatte dessen Gründer Leopoldo Tartarini, Sohn des italienischen Rennfahrers Egisto Tartarini, bereits viele Erfolge bei Motorradrennen wie z. B. dem Motogiro d`Italia und eine Weltumrundung mit einer Ducati vorzuweisen.
Im Jahre 1957 gründete Tartarini die Firma Italemmezeta, in welcher MZ-Motoren in die von ihm entwickelten Rahmen eingebaut wurden. 1959 begann die Produktion kompletter  Motorräder. Schließlich entstand 1961 die Firma Italjet mit Sitz in San Lassaro di Savena bei Bologna; dort wurden anfangs Motoren von Minarelli und Sachs verwendet.

Bereits in den 1960er-Jahren erregte die Firma durch technische Superlative wie besonders schnelle oder kleinen Krafträdern Aufsehen. Zudem wurden nun auch Motoren der Firma Ducati verbaut. In Zusammenarbeit mit Bultaco entstanden ab 1982 einige Motorradmodelle. Allerdings blieb bei späteren Modellen der Verkaufserfolg aus, sodass sich Italjet Anfang der 1990er-Jahre aus dem Motorradgeschäft zurückzog und sich auf des Rollergeschäft konzentrierte.

Durch technische Innovationen in diesem Bereich stieg der Kaufpreis von Italjet-Rollern in die Höhe. Dies, sowie die Neuerrichtung eines Werks für die Herstellung des Modells Grifon im Jahr 1999, wird unter anderem als Erklärung für den Konkurs der Marke im Jahr 2002 genannt.